up your self ag

Interview mit Dario Morf

01.03.2022

Wir haben Dario Morf, dem Gründer und Geschäftsführer der up your self ag, einige Fragen gestellt.
 

Was hat Dich dazu bewegt, up your self zu gründen?

Meine Erfahrungen im Studium und Führungsfunktionen haben den Ausschlag gegeben. Ich habe gemerkt, dass der zielgerichtete Umgang mit Menschen für mich im Vordergrund steht, damit ich persönlich Erfolg haben kann. Und da fiel mir auf, dass eine grosse Marktlücke im Bereich Personalentwicklung und Ziele für KMU besteht.

Es gibt zwar zahllose Beratungsunternehmen, die KMU mit theoretischem Wissen auf diesen Gebieten unterstützen; in der Realität und im stressigen Tagesgeschäft bleibt die Förderung und Entwicklung langjähriger Mitarbeitender dennoch oft auf der Strecke. Über längere Zeit führt dieser Stillstand zu mehr Fehlern und zu sinkender Motivation. Hier will ich mit unserem Angebot proaktiv ansetzen und habe deshalb die up your self ag gegründet.

Welche Firmenphilosophie verfolgst Du im eigenen Unternehmen?

Es wäre heuchlerisch, wenn ich bei der eigenen Firmen- und Führungsphilosophie nicht auf Ziele und die persönliche Entwicklung setzen würde. Ich bin der festen Überzeugung, dass Unternehmen und ihre Mitarbeitenden nur dann langfristig erfolgreich sind, wenn sie fokussiert arbeiten und nie stehen bleiben. Denn bleibt man stehen, so laufen einem der Markt, die Konkurrenz und letztlich die Mitarbeitenden davon.

Welche Probleme haben sich Dir als frisch gebackener CEO insbesondere in den Weg gestellt?

Die Lernkurve ist extrem steil und ich bin tagtäglich mit neuen Herausforderungen konfrontiert, die es zu bewältigen gilt. Als Geschäftsführer kümmert man sich um viele Bereiche des Unternehmens zugleich und darf dabei trotzdem nicht den Überblick verlieren. Ich sehe das aber auf jeden Fall als Herausforderung im positiven Sinne und freue mich jeden Tag auf den nächsten Schritt.

Welche Auswirkungen hatte die Covid-19-Pandemie für up your self?

Die Firmengründung knapp vor der Pandemie war Fluch und Segen zugleich für uns. Es war schwierig, die verschiedenen Unternehmensbereiche voranzutreiben, während gleichzeitig viel Unsicherheit und ein Lockdown herrschte. Gleichzeitig haben wir und unsere Partner uns schnell an die Situation angepasst und der Zeitplan konnte eingehalten werden.

Ausserdem hat die Pandemie und die damit einhergehende Häufung von Homeoffice-Stunden bei vielen Unternehmen das Bewusstsein geschärft, dass Mitarbeitende aktiv geführt und entwickelt werden müssen.

Nun freue ich mich aber auch enorm, endlich wieder meine Kunden vor Ort besuchen zu dürfen. Langfristig darf für mich der persönliche Austausch im Geschäftsalltag nicht fehlen.

Eine letzte Frage: Wie lädst Du deine Batterien wieder auf?

Wenn nicht gerade Pandemie ist, dann reise ich sehr gerne. Zuletzt oft nach Südafrika, einem Land, welches mittlerweile eine zweite Heimat geworden ist. Daneben begeistere ich mich für Technologie, lese viel und treibe Sport.